Parkliste

Schöne Parkanlagen

Wo kommt eigentlich das Wort "Park" her? Es ist interessant zu lesen, was Wikipedia dazu schreibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Park
Das Wort Park (von mittellateinisch parricus „Gehege“; Mehrzahl Parks in Deutschland und Österreich, Pärke in der Schweiz) bezeichnet nach den Regeln der Gartenkunst gestaltete größere Grünflächen, die der Verschönerung und der Erholung dienen.

Parks wurden zunächst meist außerhalb von Städten, oft als Schlosspark, Tiergarten, („Wildpark“) mitunter auch als Jagdgarten, großflächige Landschaftsgartenanlagen angelegt. Beispiele hierfür sind der so genannte „französische Park“ im geometrisch-regelmäßigen Stil oder der „englische Landschaftspark“ im naturähnlich-unregelmäßigen Stil.

Der Landschaftskünstler Pückler-Muskau verfocht die Idee, dass der Park nur den „Charakter der freien Natur und Landschaft haben darf“.

Der Park ist ein großer Garten im natürlichen Stil, aber nicht alle Gärten dieses Stils können Park genannt werden oder sind Parkgärten. Eine ansehnliche Größe des Parks war wünschenswert, aber nicht notwendig. Im kleinen Park wurde der Wald zum Wäldchen und Hain, der See zum Weiher (Teich).

 

Parkanlagen Geodaten für Google Earth oder Smartphone
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Japanischer Garten Bad Langensalza
Der Japanische Garten  zeigt die Regeln des japanischen Gartenbaus und ihre meditative Bedeutung. Das Verweilen im Garten verschafft Respekt vor der Natur. Es soll auch die Möglichkeit zeigen,  im Einklang mit ihr zu leben. Es werden verschiedene Landschaften mit ihren jeweiligen symbolischen Bedeutungen dargestellt.
Japanischer Garten
Rosengarten
Magnolien Garten
Abortetum
Botanische Garten

51° 6'47.85"N   10°38'58.28"E

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Chinesischer Garten Weißensee
Das Gestaltungsziel der chinesischen Gärten ist, die Harmonie der so genannten sieben Dinge "Erde, Himmel, Steine, Wasser, Gebäude, Wege und Pflanzen'' herzustellen. Und so stehen in diesem Garten Steine, Wasser, Gebäude und Wege im Gestaltungsmittelpunkt.  Die erzeugten Gartenbilder laden zum Ausruhen und Verweilen ein. Ein chinesisches Restaurant rundet bei einer Tasse Tee den Eindruck ab.
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51°12'4.15"N    11° 4'1.99"E

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Orangerie Gotha
Die Orangerie Gotha ist eine  spätbarocke Gartenanlage. Sie gehört zum Schlosspark Friedenstein. Sie entstand im 18. Jahrhundert im Auftrag von Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg mit dem Ziel der Sammlung, Aufzucht und Präsentation exotischer Pflanzen. Sie ist nicht nur die größte Orangerie Thüringens, sondern auch eine der größten derartigen Anlagen im deutschsprachigen Raum. Sie wird gegenwärtig wieder aufgebaut.
 
 50°56'48.97"N   10°42'35.35"E

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Egapark Erfurt
Die Erfurter Gartenbauausstellung gehört mit einer Fläche von 36 Hektar zu den großen Garten- und Freizeitparks Deutschlands. Das Parkgelände liegt auf dem 265 Meter hohen Cyriaksberg. Aus einer ehemaligen Stadtfestungsanlage hervorgegangen, wurde das Gebiet ab 1885 zur öffentlichen Grünanlage umgestaltet und in der Folgezeit weiter ausgebaut. Ab 1961 fand hier mit der regelmäßig veranstalteten Internationalen Gartenbauausstellung (iga) die größte und bedeutendste Veranstaltung dieser Art statt.
 50°57'51.43"N   10°59'52.71"E

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Park an der Ilm , Gartenhaus Goethe
Der Park an der Ilm hat eine Fläche von 48 Hektar und erstreckt sich beiderseits der Ilm über eine Länge von 1,6 km und eine Breite von ca. 300 m vom Weimarer Stadtschloss im Norden bis zum Weimarer Stadtteil Oberweimar im Süden.
Die Entstehung reicht in das Jahr 1778 zurück und hängt eng mit dem Wirken von W. von Goethe zusammen. Er bekam von seinem Landesherren ein Häuschen mit Garten geschenkt.
Weimar mit dem Park

 50°58'33.46"N   11°20'10.32"E

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Landesgartenschau Apolda
Die Landesgartenschau Apolda 2017 ist die vierte Landesgartenschau (LGS) von Thüringen und wird vom 29. April bis 24. September 2017 in der Stadt Apolda die Tore öffnen. Sie wird zusammen mit drei anderen Landesgartenschauen in Deutschland stattfinden und steht unter dem Motto Blütezeit Apolda.
Die Besucher sind auch dazu eingeladen den Paulinenpark und das Glockenmuseum zu besuchen.

  51° 1'8.10"N   11°30'41.45"E

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Dornburger Schlossgärten
Die Dornburger Schlösser sind umgeben von einem englischen Landschaftsgarten und einem französischen Barockgarten mit Terrassen, Rosenspalieren und Weinbergen. Die Gärten sind frei zugänglich; die Besichtigung des Renaissance- und des Rokoko-Schlosses ist gebührenpflichtig; das Alte Schloss kann nur im Rahmen von Sonderführungen besichtigt werden.
51° 0'24.05"N   11°40'1.63"E

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Schlossgarten Arnstadt
Der Park liegt wirklich mitten in der Stadt und ist eine alte Anlage aus den Jahren 1553 bis 1560. Uralte Bäume, Blumenrabatten und mehrere Springbrunnen sind hier zu finden. Vom Schloss Neideck ist nur eine Ruine erhalten. Das Theater im Schlossgarten entstand im Jahre 1842 durch den Umbau der damaligen fürstlichen Reitbahn.
 50°50'9.01"N   10°57'15.07"E

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Hofwiesenpark Gera
Der Hofwiesenpark ist eine Parkanlage, der die westliche Innenstadt vom Stadtteil Untermhaus trennt. Die Hofwiesen, erstmals in den Jahren 1636 und 1647 erwähnt, waren ursprünglich eine weite, unbebaute Fläche zwischen dem westlichen Rand der ursprünglichen Stadt.
Benannt ist der Park nach seiner Lage am Berg mit dem ehemaligen Schloss Osterstein. Im Park befinden sich ein Hallenbad (Hofwiesenbad) und das Stadion der Freundschaft.
Zur Bundesgartenschau 2007 in Gera und Ronneburg war der Hofwiesenpark (neben der Neuen Landschaft Ronneburg) einer der beiden Hauptausstellungsbereiche.
 50°52'41.01"N    12° 4'13.88"E

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Greizer Park
Der Greizer Park umfasst eine Fläche von 43.000 m². Er ist mit den Schlossbauten entstanden. Allgemein wird als Errichtungszeit die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts angenommen. Der exakte Zeitpunkt konnte bislang nicht bestimmt werden. Ab 1800 wurde der Lustgarten in einen Landschaftspark umgestaltet. So entstand das Pinetum.
Werden in einem Arboretum nur Nadelgehölze angepflanzt, nennt man es „Pinetum“.
Durch Hochwasser wurden Park und Palais im Juni 2013 erheblich beschädigt.
 50°39'28.23"N   12°11'43.38"E

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Schlosspark Ebersdorf
Das Schloss wurde von 1690 bis 1693 als barockes Residenzschloss anstelle einer alten Wasserburg erbaut.
Der Schlosspark Ebersdorf folgte im Jahr 1710.  Handelte es sich zunächst um einen Barockgarten, wurde dieser im 19. Jahrhundert zum Englischen Landschaftsgarten umgestaltet. So ist er  heute noch mit zahlreichen alten Bäumen zu sehen. Er beherbergt auch eine Orangerie
50°29'3.12"N   11°40'0.02"E

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Oberhof Rennsteiggarten
Der Rennsteiggarten zeigt auf einer 7000 m² großen Fläche fast 4.000 verschiedene Pflanzenarten aus den Gebirgen Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas, Neuseelands und aus der arktischen Region.
Er ist rund um den Pfanntalskopf angelegt und bietet in dieser Kammlage des Thüringer Waldes optimale Lebensbedingungen für die Gebirgsflora. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 4,2 °C und es fallen etwa 1.400 Liter Niederschlag pro m². An etwa 150 Tagen ist die Pflanzendecke komplett von Schnee bedeckt. So können die Pflanzen ihren typischen Wuchs und Blütenflor ausbilden.
 50°41'38.29"N   10°43'12.93"E

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Park Schloss Molsdorf
Das Schloss Molsdorf wird als eines der schönsten Barock-Schlösser in Thüringen angesehen. An der Stelle des heutigen Schlosses stand seit dem 16. Jahrhundert eine Wasserburg. Schloss und Park haben eine wechselvolle Geschichte. Der barocke Garten wurde um 1820 auf Veranlassung des Herzogs von Sachsen-Gotha zu einem offenen Landschaftspark umgestaltet; die rund 150 Skulpturen, die ihm ein „fürstliches Ansehen“ verliehen haben sollen, verschwanden, nur wenige sind erhalten geblieben.
 50°54'1.91"N   10°57'41.09"E

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Weimar Belvedere
Das Schloss Belvedere mit seinen zahlreichen Nebengebäuden sowie einem Landschaftspark samt Orangerie befindet sich bei Weimar auf einer Anhöhe mit einem schönen Blick auf Weimar.
Der 43 ha große Schlosspark Belvedere wurde zu Zeiten Herzog Ernst Augusts I. in den Jahren 1728 bis 1748 ursprünglich als  barocke Gartenanlage in strengem französischem Stil um das Schloss herum angelegt. Ab 1811 erfolgte unter Erbgroßherzog Carl Friedrich die Umgestaltung im Sinne eines englischen Landschaftsparks. Für seine Gemahlin, die Zarentochter Maria Pawlowna, ließ er 1811 bis 1815 den regelmäßig gestalteten Russischen Garten anlegen.
50°56'55.65"N    11°20'42.72"E

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Dessau-Wörlitzer Gartenreich
Der Landschaftspark in und um Dessau wurde durch Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau gegründet. Als Fürst der Aufklärung lehnte er den Barockgarten ab und suchte für seine Gartenschöpfung Vorbilder, die sich an der Natur orientierten. Es ist ein herausragendes Beispiel der Landschaftsgestaltung im Geiste der Aufklärung.
Das Dessau-Wörlitzer Gartenreich ist eine europaweit bedeutende Kulturlandschaft in Sachsen-Anhalt. Sie bestehend aus mehreren Bauten und Landschaftsparks.
Das Gartenreich umfasst heute eine Fläche von 142 km² entlang der Elbe im Biosphärenreservat Mittelelbe. Seit dem November 2000 gehört das Dessau-Wörlitzer Gartenreiches zum UNESCO-Welterbe.

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Bad Muskauer Park
Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau  ist ein Landschaftspark in der Oberlausitz. Mit einer Gesamtfläche von 830 Hektar  ist er der größte Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil. Der nach seinem Schöpfer Hermann Fürst von Pückler-Muskau benannte Park liegt zu etwa einem Drittel in der sächsischen Stadt Bad Muskau, der größere Teil des Parks liegt östlich der Lausitzer Neiße in Polen. Beide Teile sind durch mehrere Neißebrücken miteinander verbunden. Zentrales Gestaltungselement des Parks ist das Neue Schloss Muskau.
Der Park ist seit  2004 Weltkulturerbe und eine der wenigen Welterbestätten, die Staaten übergreifend sind.

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Quelle: Openstreetmap.org