Schloss Lausnitz

Schloss Lausnitz

Geodaten:   50°43'44.31"N  11°41'25.56"E

Lausnitz bei Neustadt an der Orla ist unmittelbares Nachbardorf vom etwas westlich liegenden Kolba und dem nordöstlichen Rittergut Positz. Die Gemeinde befindet sich  im der Orlasenke.

Die urkundliche Ersterwähnung von Lausnitz war am 8. Juni 1266. Lausnitz gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Arnshaugk und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung mit dem Großteil des Neustädter Kreises zum Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.

Mindestens seit dem 15. Jahrhundert gab es in Lausnitz Rittergüter: bis 1945 über 200 Jahre im Besitz der Familie von Wurmb, davor 250 Jahre in Besitz der Familie von Stein. Der „Untere Hof“ hatte ein im Dorf als „Schloss“ bezeichnetes Gutshaus, mit Rokoko-Möbeln, einer Sammlung von Meißner Porzellan und einer wertvollen Bibliothek. Dazu gehörte eine Parkanlage im Stil des Bayreuther Hofs.

 

 
Kirche Lausnitz
 
Kirche und
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Eingang zum
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Dorfteich
 
Schloss und Kirche
 
Teich und Schloss Lausnitz
 
Das verfallene Schloss Lausnitz
Das Schloss wurde auf der Grundlage der Bodenreform enteignet und in den folge Jahren abgewirtschaftet. Bis ins Jahr 1989 befand sich in dem Gebäuden eine LPG. Die Mitarbeiter konnten in den Räumlichkeiten des einstigen Schlosses und der Wirtschaftsgebäude eine Wohnung benutzen.
Das Schloss samt der anschließenden Bauten befindet sich gegenwärtig in einem denkbar sehr schlechten Zustand.
Der neue Eigentümer wäre jetzt gefragt.

 

 
Das verfallene Schloss Lausnitz
 
Das verfallene Schloss Lausnitz
 
Am Dorfplatz mit
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Herrenhaus Unterer Hof  Lausnitz
 
Am Dorfplatz
 
Friedenseiche am Dorfplatz in Lausnitz bei Neustadt
 
Dorfplatz

Dorfplatz
   

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Quelle Openstreetmap