Pergamonmuseum

 

 

Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin

Die Museumsinsel einzigartiges Ensemble in der europäischen Kulturlandschaft, welches auf herausragende Weise die Entwicklungsgeschichte der modernen Museumsarchitektur zeigt.

In den Jahren von 1830 bis 1930 im Auftrag der preußischen Könige nach Plänen von fünf Architekten entstand dieser Komplex. Dazu gehören diese fünf Museen:

  • das Alte Museum,          1824-1830, Karl Friedrich Schinkel
  • das Pergamonmuseum, 1910-1930, Alfred Messel / Ludwig Hoffmann
  • das Neue Museum         1841-1855, Friedrich August Stüler
  • das Bode-Museum         1897-1904, Ernst von Ihne
  • die Alte Nationalgalerie, 1866-1876, Friedrich August Stüler / Heinrich Strack

Das Pergamonmuseum  gehört zum Bauensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Auftrag Kaiser Wilhelms II. von 1907 bis 1909 von Alfred Messel im Stil des Neoklassizismus geplant, wurde es 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann in vereinfachter Form ausgeführt. Zurzeit beheimatet es die Antikensammlung mit dem berühmten Pergamonaltar, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst.

Die Museumsinsel ist ein aus fünf Museen bestehendes Bauensemble im nördlichen Teil der Spreeinsel in der historischen Mitte Berlins. Sie gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und zu den bedeutendsten Museumskomplexen Europas. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands wird sie im Rahmen des Masterplans Museumsinsel saniert und erweitert.

 

Die Museumsinsel wurde 1999 als Gesamtanlage in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


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Museumsinsel Berlin

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten: 5 52°31'12.16"N, 13°23'51.03"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

WKE Pergamonmuseum

 

  

 

Pergamonmuseum

Das Pergamonmuseum im Berliner Ortsteil Mitte gehört zum Bauensemble der Museumsinsel. Im Auftrag Kaiser Wilhelms II. 1907–1909 von Alfred Messel im Stil des Neoklassizismus geplant, wurde es 1910–1930 von Ludwig Hoffmann in vereinfachter Form ausgeführt. 

 
Eingang Pergamonmuseum hinter dem Alten Museum. Hier stehen immer sehr viel Menschen nach Einlass an. Rechts sieht man die Alte Nationalgalerie.
 
links das Neue Museum, rechts hinten Pergamonmuseum,

 

 

 
Der absolute Anziehungspunkt ist die Prozessionsstraße von Babylon mit dem Ischtar-Tor

Eines der Stadttore, das Ischtar-Tor, von Babylon sowie die Prozessionsstraße wurden in ihrer endgültigen Form unter der Herrschaft von Nebukadnezar II. (605–562 v. Chr.) errichtet.

 

 
Das Ischtar-Tor ist eines der Stadttore von Babylon

Ein Nachbau des Ischtar-Tors ist seit 1930 im Vorderasiatischen Museum zu sehen, das im Pergamonmuseum in Berlin untergebracht ist. Das Tor war Teil der Mauern von Babylon, die nach älteren Listen zu den sieben Weltwundern der Antike gehörten.

 
Die Prozessionsstraße zum Tor wurde mit einer Länge von 30 m nachgestaltet. In der Realität war sie 180 m lang und wesentlich breiter.
 
Ischtar-Tor

Die Prozessionsstraße zum Tor


 

 

 
Ischtar-Tor von Babylon war das Vortor. Ein noch größeres stand dahinter.
             
                 Überblick: Ischtar -Tor, ein gewaltiger Bau

 
 

 

 
Im zweiten Stock war die Fassade des Kalifenpalastes von Mschatta, eine Wüstenresidenz umayyadischer Kalifen im heutigen Jordanien. Sehr dekorativ, jedes Segment sah anders aus, keines gleicht dem anderen, auch wenn sich die Motive ständig wiederholt haben.
 
Das Markttor von Milet ist ein römischer Torbau aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. aus der kleinasiatischen Stadt Milet. Die Fassade des Tores gehört heute zur Antikensammlung Berlin und wird im Pergamonmuseum ausgestellt. Das Markttor von Milet ist ein prunkvoller Fassadenbau.

 

 
Stele des Hammurabi mit einer der ältesten Gesetzessammlung der Welt.

 

Als die Stele wird auch Codex Hammurapi bezeichnet. Sie ist eine babylonische Sammlung von Rechtssprüchen aus dem 18. Jahrhundert v. Chr.

Der Text besteht aus rund 8000 Wörtern, die auf der erhaltenen Stele in 51 Kolumnen mit je rund 80 Zeilen in altbabylonischer Monumental-Keilschrift niedergeschrieben wurden. Er lässt sich grob in drei Abschnitte gliedern: einen Prolog von rund 300 Zeilen Umfang, der die göttliche Legitimation des Königs darlegt, einen Hauptteil, mit nach moderner Einteilung 282 Rechtssätzen, und einen rund 400 Zeilen umfassenden Epilog, der die Rechtschaffenheit des Königs lobt und nachfolgende Herrscher zur Befolgung der Rechtssätze auffordert. Die enthaltenen Rechtssätze, die rund achtzig Prozent des Gesamttextes einnehmen, betreffen Staatsrecht, Liegenschaftsrecht, Schuldrecht, Eherecht, Erbrecht, Strafrecht, Mietrecht und Viehzucht- sowie Sklavenrecht.

 
 
 
 
 
 

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