NaumburgSchon bei der Anfahrt zur Stadt
sind sie von weitem deutlich zu erkennen – die vier Türme des Naumburger
Doms: Der heute evangelische Naumburger Dom St. Peter und Paul ist die ehemalige Kathedrale des Bistums Naumburg und stammt
größtenteils aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Er gehört zu den
bedeutendsten Bauwerken der Spätromanik in Sachsen-Anhalt. Der Naumburger Dom ist eine so genannte Doppelchoranlage, d. h. mit je
einem Chor an beiden Schmalseiten. Nach der Reformation wurde 1542 mit Nikolaus von Amsdorf zum ersten Mal
im Reich ein evangelischer Bischof eingesetzt. Nach dem Tod des letzten
Bischofs Julius von Pflug 1564 wurde das Bistum aufgelöst und fiel an
Kursachsen, die Kirche verlor ihre Funktion als Bischofssitz. Sie blieb
jedoch die Kirche der evangelischen Domgemeinde. Heute wird der Dom von
einer Stiftung verwaltet. Seit dem 01. Juli 2018 gehört er offiziell zum UNESCO-Welterbe.
Hinweise für das Fotografieren:
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Geodaten: 51.15473N 11.80229E
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Ekkehard-Brunnen und Domplatz |
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Domplatz mit dem Ekkehard-Brunnen |
Auf dem Domplatz steht der Dom das Eingangsgebäude, die Marienkirche und der
Ekkehard-Brunnen. Die
achteckige Brunnenschale stammt nach Schätzungen aus dem 16. Jh. Vor 166
Jahren wurde der Brunnen 1856 an seine heutige Stelle
verlegt. Ein Brunnenstock kam 1858 hinzu auf dem nun die
Ekkehard-Skulptur steht. Im Westchor des Doms steht seine Stifterfigur, die vielleicht als Vorbild gedient haben könnte. |
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Domplatz |
Seitenstraße am Domplatz, der Steinweg |
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Der Naumburger Dom mit seinen 4 Türmen |
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Ostturm |
Westturm |
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Ost- und Westtürme, Innenhof |
Innenhof mit Kreuzgang |
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Innenhof mit Kreuzgang |
Dom mit den 2 Osttürmen |
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Stephanuskapelle |
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Stephanuskapelle mit einem romanischen Taufstein |
Der Eingang zur Besichtigung im Dom. Rechts liegt die Stephanuskapelle. Die Stephanuskapelle, unter dem südlichen Ostturm, öffnet sich mit einer hohen Bogenstellung zum südlichen Quergang. Die Kapelle kann man vom Quergang, anders als die anderen Kapellen, sehr gut einsehen. Hinten in der Kapelle bündelt sich der Blick des Besuchers in einem farbig verglasten Apsisfenster. Das eintretende Licht ist sehr schwach und verleiht dem Raumbereich eine besondere Atmosphäre. Seit 1877 wird der Raum als Taufkapelle genutzt. |
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Der südliche Quergang |
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Südquergang. unten links: der Eingang, unten rechts: Eingang zur Krypta |
Südquergang oder Seitenschiff nach Westen |
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Südquergang oder Seitenschiff mit Epitaphe Grabmal des Domherrn Günther von Büna um 1591 |
Südquergang oder Seitenschiff, nach Westen, Türbogen: Eingang zur Evangelistenkapelle
unter dem südlichen Westturm, etwa aus dem Jahr 1220.
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Südquergang mit Epitaphe |
Südquergang mit Epitaphe |
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Südquergang mit Epitaphe |
Südquergang mit Epitaphe, Mitte: Grabmal des Bischofs Gerhard von Goch (um 1422) rechts: Grabmal des Propstes Burkard von Bruchterde (um 1391) |
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Der nördliche Quergang |
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Quergang im nördlichen Seitenschiff |
Von beiden Quergängen, Süd und Nord, führt eine Steintreppe nach oben in den
Ostchor. Das ist leider nichts für Gehbehinderte. Handläufe aus Bronze, sie
sind neueren Datums, zieren das Geländer.
Von beiden Quergängen führen auch Treppen hinab in die Krypta unter den Ostchor. |
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Krypta unter dem Ostchor |
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Vorhalle zur Krypta |
Die Krypta Direkt unter dem Ostchor führen steinerne Treppen rechts und links
vom Lettner hinunter in die Krypta.
Die Geschichte der Krypta ist nicht vollständig
geklärt. Die dreischiffige Hallenkrypta ist der älteste Bauteil des Naumburger Doms und stammt aus der Zeit des 12. und 13. Jahrhunderts.
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Die Krypta beeindruckt mit ihrer schlichten Gestaltung. Die Treppe ist der Zugang vom Südquergang ganz in der Nähe zur Stephanuskapelle
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Das Mittelteil mit seinen romanischen Säulen und Würfelkapitellen hat eine Besonderheit zu bieten: zwei Wandleuchter in Form eines Propheten und einer Engel. |
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Der Blick zum Altar offenbart ein romanisches Kruzifx mit Christus als Triumphator (um 1160/70). |
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Langhaus |
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Langhaus mit dem Ostlettner Blick durch den Westlettner ins Langhaus |
Das Langhaus, der
Ostchor und der Ostlettner wurden
zum größten Teil bis zum Jahr 1242 im spätromanischen Stil erbaut. Fließend ist der Übergang von der Romanik zur Gotik im dreischiffigen Langhaus. Ein ungewöhnlicher Blick sind die zwei Lettner, die den Ostchor und den Westchor vom Langhaus abtrennen. Das soll es nicht noch einmal in den alten Domen geben. Licht erhält das Langhaus durch zwölf größere Rundbogenfester im Obergaden, also der oberen Wandfläche des Langhauses. Im Mittelalter standen im Langhauses mehr als 15 Altäre, meist
in den Seitenschiffen. In den Quergängen wurden im Laufe
der Zeit die Naumburger Bischöfe und Domgeistlichen beigesetzt.
Die zahlreiche Grabmäler aus dieser Zeit legen davon Zeugnis ab. Sie sind
aus Stein oder Bronze. |
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Der Lettner vor dem Ostchor |
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Ostlettner mit den gotischen Kruzifix und den 12 Aposteln
Ostlettner, hier wird der evangelischer Gottesdienst abgehalten. |
Das Langhaus, der Ostchor und der
Ostlettner wurden
zum größten Teil bis zum Jahr 1242 im spätromanischen Stil erbaut. Das Langhaus wird durch jeweils einen Lettner von den Chören, die dahinter liegenden, abgetrennt. Daher gibt es zwei von diesen Abtrennungen. Sie sind sehr aufwendig künstlerisch gestaltet. Im Ostlettern findet man die Spätromanik wieder. Er ist außerdem der älteste deutsche Hallenlettner. Am oberen Rand des Lettners ist Christus mit den 12 Apostel dargestellt. Seine drei romanischen Gewölbe verleihen ihm den typischen Charakter einer kleinen Halle, während ein gotisches Kruzifix vom 16. Jh. über dem thront. Vor dem Kreuzaltar, der sich im mittleren Gewölbe befindet, wird sonntags der evangelischer Gottesdienst abgehalten. Rechts und links vom Lettner befinden sich zwei Treppen, über die man den Ostchor erreichen kann. |
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Der Ostchor |
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Ostchor mit den Buntglasfenstern |
Das Langhaus, der Ostchor und der Ostlettner wurden
zum größten Teil bis zum Jahr 1242 im spätromanischen Stil erbaut.
Jeder Chor hat zwei Türme, die sich rechts und links des Chores befinden. Im
Inneren spürt man nichts davon. Der Ostchor war das liturgische Raum des Doms. "Liturgischer Raum" ist der Raum, der für die Funktionen des liturgisch gefeierten Gottesdienstes erforderlich ist. In ihm findet sich bis heute der Hauptaltar der Kirche. Das mittelalterliche Chorgestühl mit seinen beeindruckenden Buchpulten ist ein Blickfang. Lebensecht wirken die Spätwerke des Naumburger Meisters: die Bischofsfigur und die Figur des Diakons (13. Jh.). Bei einer Erweiterung im 14. Jh. erhielt der Ostchor auch die sechs neuen großen gotischen Maßwerkfenster. |
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Ostchor |
Ostchor mit dem mittelalterliche Chorgestühl |
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Ostchor , Bischofsfigur auf dem Boden liegend |
Schmuckstücke in einer Seitenkapelle des Ostchors |
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Der Lettner vor dem Westchor |
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Eingangsportal zum Westchor mit der Kreuzigung von Christi |
Das Langhaus, der Ostchor und der Ostlettner wurden
zum größten Teil bis zum Jahr 1242 im spätromanischen Stil erbaut.
Der westliche Lettner ist die Abgrenzung zwischen dem Westchor und dem Langhaus, in dem die Gemeinde während des Gottesdienstes stand. Der Westlettner ist im Gegensatz zum Ostlettner als Mauerlettner gestaltet und stammt aus der gotischen Werkstatt des „Naumburger Meisters“. Durch das Portal im Westlettner betritt man den Westchor. Das Portal stellt die Kreuzigung von Christus dar. Der Westlettner geschaffen Mitte des 13. Jh. vom so genannten "Naumburger Meister", weil man seinen Namen nicht kennt, und seiner Werkstatt, gehören zu den herausragenden europäischen Kunstwerken des Mittelalters Es wird der Leidensweg Christi In den acht Reliefs am Westlettner dargestellt. Die farbigen Reliefs zeigen die Figuren in einer Lebendigkeit und Bewegtheit, die den heutigen Betrachter die Dramatik des Geschehens erspüren lassen. Beeindruckend ist auch die lebensgroß dargestellte Christuskreuzigung, der Gottesmutter Maria und dem Lieblingsjünger Johannes, die gemeinsam den Eingang zum Westchor bilden, Bild unten. |
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Blick durch den Westlettner ins Langhaus, hinten der Ostlettner |
Eingangsportal zum Westchor mit der Kreuzigung von Christi |
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Der Westchor |
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Westchor |
Jeder Chor hat zwei Türme, die sich rechts und links des Chores befinden. Der Naumburger Westchor ist eine gelungenes Ensemble aus Stifterfiguren, Architektur und Glasmalerei an den 5 Fenstern. Alles spricht dafür, dass die Gesamtleitung für Bau und Bauschmuck in der Hand, des "Naumburger Meisters" lag. "Naumburger Meister" ist der Notname eines namentlich nicht bekannten Steinbildhauers des Mittelalters. Er wirkte in der Mitte des 13. Jahrhunderts und gilt als einer der Hauptmeister dieser Epoche. Seine Skulpturen zählen zu den bedeutendsten Kunstwerken des europäischen Mittelalters. Seine Spuren der Baukunst ziehen sich von Nordfrankreich über Mainz nach Naumburg, Meißen und quer durch ganz Europa. Der Meister hat gemeinsam mit seiner Dombauhütte in der Mitte des 13. Jh. im Westchor in sechs Jahren sein Hauptwerk errichtet. Heute gehört es zum Weltkulturerbe. |
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Westchor |
Westchor |
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Westchor |
Westchor |
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Westchor |
Westchor |
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Westchor |
Westchor |
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Ekkehard II. und Markgräfin Uta von Meißen |
Ekkehard II. , um 985 - 1046 , ab
1038 Markgraf von Meißen und seine Gemahlin Uta von Ballenstedt , um 1000 -
1046.
Die Statuen haben ausgeprägt individuelle Gesichtszüge so wie die anderen Stifterfiguren auch. Aus den Stifterfiguren sticht die Markgräfin Uta von Meißen heraus. Sie wirkt anmutig, erhaben, entschlossen und zugleich verletzlich sowie geheimnisvoll. Sie gilt als die schönste Frau des Mittelalters.
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Stifterfiguren im Westchor |
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Hermann und Reglindis Markgraf Ekkehard II. und Uta |
Die
12 Stifterfiguren im Naumburger Dom gehören zu den
bedeutendsten deutschen Skulpturen des Mittelalters. Die lebensgroßen Figuren tragen Kleidung sowie Waffen des 13. Jh. . Die Stifterfiguren sind hervorragend gestaltet., Sie zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche künstlerische Qualität und beeindrucken durch ihre Lebendigkeit, Realitätsnähe und Ausdrucksstärke. Hier sind zu sehen: Graf und Gräfin Gerburg/Gepa, Graf Konrad, Hermann und Reglindis, Graf Dietmar, Syzzo von Schwarzburg, Thimo von Küstritz, Markgraf .Ekkehard II. und Uta, Gepa, auch Berchta genannt und Dietrich von Brehna. Sie lebten im Zeitraum 10. und 11. Jahrhundert. Aus diesem Stifterfiguren sticht die Markgräfin Uta heraus, sie wirkt anmutig, erhaben, entschlossen und zugleich verletzlich sowie geheimnisvoll. Sie gilt als die schönste Frau des Mittelalters. |
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Der Kreuzgang |
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Kreuzgang vor dem südlichen Quergang |
Der Kreuzgang, ein überdachter, gewölbter Bogengang um einen in der
Regel quadratischen offenen, nicht überdachten Innenhof
, besteht aus 3 Seiten. Die Seite zum Domplatz, hier befindet sich der
Eingang, ist offen. Die Gewölbe haben ein unterschiedliches Alter. Im 14. Jh. oder auch schon im 13. Jh. wurde die Marienkirche in die die vorhandenen Gebäude, Klausur, mit eingebunden. Hier endet auch der Kreuzgang an der Bibliothek. Die Dombesucher Besucher können heute den Kreuzgang erkunden. Das Kreuzrippengewölbe fällt stark ins Auge. Der Kreuzgang hat an der südwestlichen Seite, gegenüber dem Eingang, einen Durchgang zum Domgarten. 1940 wurde das Torhaus neu gebaut. |
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Kreuzgang, ein Stück vom südlichen Westturm ist zu sehen |
Kreuzgang |
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Kreuzgang, Gedenktafel für die gefallenen des 2. Weltkrieges |
Die rote Tür ist der Durchgang zum Domgarten. Das Geländer, rechts im Bild, führt zum Domschatz im Untergewölbe. |
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die Marienkirche rechts, hier endet der Kreuzgang an der Bibliothek |
Ende des Kreuzgangs und Zugang zur Bibliothek |
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Das romanische Kellegewölbe mit dem Domschatz |
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Die Eingangstür zum Domschatz im Untergewölbe |
Im Domschatzgewölbe werden die sakralen Kostbarkeiten des Doms aufbewahrt und dem Besucher gezeigt.. Die Tür zum Domschatz ist eine Augenweite. Es ist natürlich selbstverständlich, dass man die Schätze ins rechte Licht setzt. Aber wie? Es war der finsterste Raum im ganzen Dom! Eigentlich kann man hier nicht mehr fotografieren. Bereits das Betreten des Raumes ist ein unerwartete Ansicht, wenig Licht und eine große Ruhe. Auch die Größe des Raumes mit einer Fläche von 285 m² ist beachtlich. Man befindet sich hier in einem der größten romanischen Gewölben in Mitteldeutschland. |
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Das sind die wahren Lichtverhältnisse |
In der Schatzkammer |
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Eine Seite aus der Chronik |
Dreikönigsretabel aus dem Zisterzienserkloster Pforta.
Blick in ein Gesangbuch aus der Zeit 1500 Es hat einen Holzeinband, der mit Leder
überzogen ist. |
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Marienretabel
Marienretabel |
Marienretabel von Lukas Cranach d. Älteren 1518 / 1519 Man bezeichnet als Retabel den Aufsatz eines Altars. Die Innenflügel zeigen: - rechts die Heiligen Jacobus d.Ä. und maria Magdalena sowie den Naumburger Bischof Johannes III. von Schönberg als Stifter, - links die Heiligen Philippus und Jacobus d. J. sowie den Naumburger Bischof Philipp von Wittelsbach als Stifter.
Das ist der Marienretabel des Altars der heiligen Maria und Dorothea, etwa um 1450. Er stand auf dem Mittelalter im Langhaus im Dom. |
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Der Stephanusaltar stammt vom ehemaligen Altar der Stephanuskapelle, um 1510, im Naumburger Dom und gelangte Ende des 17. Jh. in die Pfarrkirche von Kistritz. Von dort wird es dem Domschatz als Leihgabe zur Verfügung gestellt |
Marienretabel des Altars der heiligen Maria und Dorothea
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Thronende Maria mit Jesuskind
aus dem ehemaligen Moritzkloster Naumburg |
Die Naumburger Pietà von 1330/1340. Sie ist eines der ältesten Andachtsbilder seiner Art. Sie gehörte im Mittelalter zur Ausstattung eines Altars im Dom.
Der Kopf ist die 1. Hälfte des 13. Jh. Die Schüssel ist 1. Drittel des 16. Jh. |
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Die Geburt Christi, ein Gemälde von 1510 des Wittenberger Renaissancekünstlers Lucas Cranach d. Ä. Es war möglicherweise Bestandteil des Marienaltars im Naumburger Dom. |
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Garten des Doms und der Kinderdombauhütte |
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Domgarten |
Domgarten Neben den Westtürmen schließt sich im Südwesten der Domgarten an. Er ist knapp ein Hektar großes baumreiches Areal mit Wegen und Gewässern. Bis 2011 war der Domgarten nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Domgarten vereint alte Teichanlagen, die Bastionen der mittelalterlichen Immunitätsmauer sowie Gärten der ehemaligen Domherrenhäuser. Ein gewundenes Wegenetz bieten Besuchern einen Einblick in die mittelalterliche Kulturlandschaft. |
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Garten der Kinderdombauhütte |
Garten der Kinderdombauhütte Der Naumburger Dom hält für Kinder unzählige rätselhafte und überraschende Geschichten bereit. Sie sind eingebettet in die Welt des Spätmittelalters. In unserer Kinderdombauhütte werdet sie selbst zu Dombaumeistern. Es wird auch gezeigt, was UNESCO-Welterbe bedeutet. |
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