Rosengarten -  Dolomitenrundfahrt in Südtirol

Das Weltnaturerbe besteht aus 9 Teilgebieten, die zum Teil sehr weit auseinander liegen. Sie bilden eine Serie einzigartiger Gebirgslandschaften von großer Schönheit. Die Kernfläche beträgt 141.910 Hektar, hinzu kommen 89.266 Hektar Pufferzone. Alle Flächen waren bereits vor dem Naturerbestatus als Nationalpark, Naturpark oder Natura 2000 Gebiete ausgewiesen.

 

Der Naturpark Rosengarten, auf italienisch Parco Naturale Sciliar-Catinaccio, ist ein Regionalpark in den Südtiroler Dolomiten. Er wurde 1974 gegründet und umfasst eine Fläche von 7291 ha, aufgeteilt auf die Gemeinden Kastelruth, Tiers und Völs am Schlern.

Im Abendlicht bei Sonnenuntergang glüht das Bergmassiv aus Kalkstein in leuchtenden roten Farben. Das ein einzigartiges Naturphänomen!

 

Größere Karte anzeigen  Quelle Wikipedia

Eine Legende sagt, dass König Laurin den einstigen Rosengarten an dieser Stelle mit einem Fluch belegte: Niemand sollte den wunderschönen Garten bei Tag- oder Nachtzeit zu sehen bekommen, aber er vergaß die Abenddämmerung.

Der Rosengarten ist ein etwa 8 km lang, das sich vom Schlernmassiv im Norden bis zum Karerpass im Süden zieht.

Der Kesselkogel ist mit 3004 m der höchste Berg in den Dolomiten. Der bekanntester Gipfel ist die Rosengartenspitze mit  2981 m. Bei den Bergsteigern und Kletterern ist das Massiv mit seinen zahlreichen Kletterwegen sehr beliebt.

 

Am 26. Juni 2009 wurden Teile der Dolomiten durch die UNESCO als serielles Weltnaturerbe anerkannt

 

 

Route der Dolomitenrundfahrt mit den Fotopunkten

 
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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


  Link:  Pordoijoch

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth installiert sein.

 

Geodaten:     46°29'20.43"N  11°48'30.15"E  Pordoijoch

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

                     
                                                   Die Drei Zinnen in den Dolomiten, 2022
 
Grand Hotel Carezza am Karersee mit dem Rosengarten
 
Grand Hotel Carezza am Karersee
 
Rosengarten
von links nach rechts:Tscheinerspitze 2810 m, Teston dal Vajolon 2646 m, Rotwand 2806 m, Roda del Diavalo 2727 m
 
Straße SS48, Pozza di Fassa

in der Bildmitte Rosengartengruppe

 

 
Aufstieg ins Gebirge zum Sellajoch in Canazei

Bergmassiv: Col Rodella, dahinter liegt das Sellajoch

 
Passo di Fedaia, Rastplatz an der SS48

zum Stausee an der Marmalada Hütte

 
Castiglioni Marmalada-Hütte 
Schutzhütte im Passo Fedaia 3342 m
 
Stausee, Lago della Fedaia, an der Marmalada-Hütte

über das linke Bergmassiv liegt Arabba

 
Hotel Hotel Gonzga e Sassolungo, Pordoi,

an der Baumgrenze in 2117 m Höhe

 
Am Passo di Pordoi

die Sella-Gruppe 2967 m,  links: Langkofel 3181 m

 
Am Passo di Pordoi,
 Sassolungo oder Langkofel,

rechts: Langkofel 3181 m, ist der Hauptgipfel der Langkofelgruppe

Mitte:    Medio 2998 m

links:    Sasso Lavante oder Grohmann 3114 m

 
Das Hotel Mariaflora auf dem Sellajoch, 2240 m

(eine Vergrößerung aus dem linken Bild vom Pordoijoch aus gesehen)

 

 
Hotel Savoia am Pordoijoch, 2235 m
 
Pordoijoch mit einer tollen Aussicht
 
Blick vom Parkplatz auf den  Sass Pordoi, 2.950 m hoch

der plateauförmiger Felsgipfel, ist mit einer Seilbahn vom Pordoijoch aus erreichbar.

 
Pordoijoch, Parkplätze ohne Ende

 

 
Pordoijoch, Richtung Arabba
 

Standschützendenkmal am Pordoijoch, 2245 m,

aus dem 1. und 2. Weltkrieg

Die Deutsche Kriegsgräberstätte Pordoi, auf italienisch Cimitero militare tedesco del Passo Pordoi.  Hier sind 8.582 Gefallene des Ersten Weltkriegs und 849 des Zweiten Weltkriegs beigesetzt.

Im Ersten Weltkrieg standen sich in den Dolomiten zwischen 1915 und 1917 österreichisch-ungarische, deutsche und italienische Truppen dicht gegenüber. Die Soldaten starben nicht ausschließlich durch Kampfhandlungen, sondern vielfach auch durch Kälte und Schnee.

Die Kriegsgräberstätte am Pordoijoch war ein direktes Ergebnis des 1937 zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Italien abgeschlossenen Kriegsgräberabkommens. Mit dem Bau der Gedenkstätte wurde noch 1937 begonnen.

 
auf dem Weg zum Grödner Joch
 
 
Arabba mit Standschützendenkmal am Pordoijoch, rechts am Horizont
 
auf dem Weg zum Grödner Joch
 
Kolfuschg mit dem Sassongher 2665 m
 
Anfahrt zum Grödner Joch, Hotel Cir am Passo Gardena
 
Grödner Joch, 2123 m
 


25.08.1990, am Passo di Pordoi, Langkofel 3181 m

Meine erste Fahrt zum Sellajoch im August 1990. Wir haben die Reise mit dem Lada 1600 gemacht. Meine Mutter kannte die Dolomiten und war so mein Co-Pilot.

Gute Karten oder Navi's gab es nicht. 

Die Dolomiten aus einer anderen Perspektive 

 
 
Die Dolomiten, Straße zum Gampenpass auf 1032 m
 

Die Dolomiten, die Entfernung beträgt 38 km.

 
Dolomiten am Horizont,

vorn: die Apfelplantagen an der Etsch,

Mitte: Terlan,
rechts: im Bild Bozen, das zum größten Teil im Eisacktal liegt.

 
Blick von Jenesien zu den Dolomiten, Luftlinie 27 km

 

 

 

 

 
Die Rückfahrt über die Brennerstraße nach Bozen.
links in halber Höhe, die Leitplanken der Autobahn
Brennerverbindungen sind eine Meisterleistung der Straßenbaukunst. Es führen hier durch:

- die Brennerstraße

- der Fluss Eisack

- ein Radweg

- die Eisenbahn und

- die Brennerautobahn.
Die Autobahn A22, auch Brennerautobahn genannt, ist eine italienische Autobahn und führt vom Brennerpass an der italienisch-österreichischen Grenze durch das Wipptal, Eisacktal und das Etschtal durch Südtirol und das Trentino nach Verona und weiter durch die Po-Ebene bis Modena, wo sie in die A1 mündet.

 
 

 
 
 
 

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Quelle Openstreetmap