Erstmals wurde Heldburg im Oktober 837 genannt.
Heldburg ist eine Stadt im Landkreis Hildburghausen im äußersten Süden
Thüringens. Oberhalb der Stadt liegt die Veste Heldburg. Die feste
Heldburg beherbergt das einzige Burgenmuseum in Deutschland.
Bad
Colberg liegt von Heldburg nur 5,5 km entfernt. Der Ort „Colberg“ wurde
erst später im Jahr 1288 erwähnt.
Bad
Colberg ist ein staatlich anerkannter Ort mit Heilquellenkurbetrieb seit
1910. Im ersten wie im zweiten Weltkrieg wurde die Einrichtung
zweckentfremdet genutzt.
Mit
der Schaffung der DDR trat ab 1952 wieder eine schwere Zeit an.
Das Heldburger Land bildete einen Zipfel, der an drei Seiten vom Gebiet
der BRD umgeben war. Das führte dazu, dass das Gebiet vollständig in die
1952 geschaffene Sperrzone an der innerdeutschen Grenze geriet. Dazu wurde
der ganze Zipfel für den normalen Verkehr gesperrt. Unter dem Großen
Gleichberg verlief die Abschottung. Die Orte Roht und Römhild waren 1986
noch erreichbar.
So war dieser südliche Zipfel Thüringens mit den darin befindlichen Orten,
wie Heldburg und Bad Colberg, nur mit einer Sondererlaubnis
zugänglich, da es im Sperrgebiet lag.
Genutzt wurde die Kurklinik in der Zeit von 1950 bis 1990 als Sanatorium
nur für staatstreue Diener.
Ein
paar Bilder zeugen von der noch von der intakten DDR-Grenze zur BRD
am 26.01.1990 aus diesem Gebiet.
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