Die Heidecksburg ist eine Schlossanlage auf dem Höhenzug von Rudolstadt. Es ist eingebettet im Saaletal und an den Rändern von Wald umgeben. Urkundlich wird Rudolstadt im Jahr 776 genannt. Das Stadtrecht geht auf das Jahr 1326 zurück. Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Heidecksburg, die über der Stadt thront und somit weithin sichtbar ist. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert als Renaissance-Schloss erbaut und später im Barockstil erweitert. Die Heidecksburg diente lange Zeit als Residenz der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt und ist heute ein bedeutendes Kulturdenkmal in der Region. Die Schlossanlage besteht aus mehreren Gebäuden und umfasst unter anderem einen Schlosshof, eine Schlosskirche, eine Schlosskapelle, einen Schlossturm und einen Schlosspark. Der Schlossturm ist mit einer Höhe von 56 Metern das höchste Gebäude in Rudolstadt und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Heute beherbergt die Heidecksburg das Thüringer Landesmuseum für Völkerkunde, das Deutsche Spielzeugmuseum und das Fürstliche Naturkundemuseum. Zudem finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen in der Schlossanlage statt. Die Heidecksburg ist ein beliebtes Ausflugsziel und lockt jährlich tausende Besucher aus nah und fern an.
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Rudolstadt mit der Heidecksburg 2011 |
Heidecksburg vom Marienturm gesehen 2011 |
![]() Heidecksburg aus Cumbach gesehen 2011 |
Marktplatz Rudolstadt 2014 |
Heidecksburg 2014 |
![]() Aufgang zur Heidecksburg 1977 |
![]() Heidecksburg 1977 |
![]() Innenhof der Heidecksburg 1977 |
![]() Innenhof der Heidecksburg 1977 |
![]() Heidecksburg 1977 |
![]() Innenhof der Heidecksburg 1977 |
![]() Heidecksburg 1977 |
![]() Treppenhaus Heidecksburg 1977 |
![]() Treppenhaus Heidecksburg 1977 |
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