Geodaten: 50°48'23.84"N 11°36'5.74"E
Der Dohlenstein ist eigentlich ein
nüchterner kahler Kalkfelsen, der aus dem Ursprungsmeer hervorragt. Weniger schmeichelhaft anzusehen ist der Funkturm. Und von der "Neuen Schar", die im November 1920 bis Februar 1921 hier um den Wanderführer Friedrich Lamberty, genannt Muck und von Beruf Holzdreher, ist nichts mehr zu sehen. Sie erregten damals die Aufmerksamkeit, weil die Mädchen und Jungen auf den Dolenstein im Adamskostüm ihre Morgengymnastik machten. Die wilde Truppe bezog im Torhaus der sehr nahe gelegenen Leuchtenburg Quartier und irritierten die betuchten Gäste des Hotels. Irgendwie kann man das bei Hermann Hesse in der Erzählung "Die Morgenlandschaft" nachlesen. So eine Geschichte ist dem beschaulichen Dohlenstein mit seinem sehr schönen Blick ins Tal der Saale und auf die Stadt Kahla nicht zuzutrauen. |
Der Dohlenstein, Funkmast rechts, vom Pfaffenberg gesehen |
Jena, Blick von der Leuchtenburg
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Jena mit Hochhaus, Lobeda und Autobahnbrücke A4 Blick von der Leuchtenburg |
Jena-Lobeda mit den Baukränen vom Neubau des Uniklinikum, Lobdeburg in der Bildmitte und Fuchsturn über dem Wald |
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Kahla vom Dohlenstein gesehen |
Kahla mit der Margarethen Kirche |
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Blick in den Reinstädtergrund |
Kahla mit dem Saaletal |
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Leuchtenburg vom Dohlenstein gesehen |
Jena mit dem Landgrafen, kleiner Funkturm in der Bild Mitte |
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Panorama Kahla |
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