Geodaten: 50°39'36.84"N 11°35'53.70"E
Der Limberg sind die Reste eines sehr
kleinen Vulkans am Rande der Orlasenke und ist heute ein Flächendenkmal. Im
inneren wachsen einige kleine Bäume. Der Untergrund besteht aus hartem
Gestein. Die darüber liegende Bodenschicht ist sehr dünn und sumpfig.
Das Gestein wird von der Basaltnamen als Melaphyr vom Limberg bezeichnet Das innere erweckt den Eindruck, dass man in einer Kaldera steht. Dem ist nicht so. Hier wurde in der Zeit des Baus der Eisenbahnstrecke Gera / Saalfeld ein Steinsteinbruch erreichtet. Die Steine wurden für den Gleisbau gebraucht. Dafür wurde sogar eine Seilbahn bis ins Tal gelegt, um den Abtransport zu ermöglichen. Reste des Hauses vom Sprengmeister war bis Ende der 60er Jahre noch sichtbar. Die Eisenbahn erreichte Saalfeld am 20. Dezember 1871 mit der Bahnstrecke Gera–Saalfeld aus Richtung Nordosten. Damals wurde auch der Bahnhof angelegt.
Man erzählt auch, dass hier der Amethyst gefunden wurde. Die violette Farbe
des Amethysts reicht von einem sehr hellen, leicht rosafarbenen bis zu einem
sehr dunklen Violett. |