Die Quelle befindet sich an einem Abhang
in der Vorderen Heide. Der Zugang ist von oben, Ratsberg, oder von unten
über Hütten möglich. (Track an Ende der Tabelle)
Ja, bitte, aber nur für geübte Ostereiersucher. Sehr schwer zu finden trotz
Geodaten. Das Gelände ist schwierig!
Hänsel und Gretel ist ein Kinderspiel dagegen!
Im ersten Bild muss man über den Baumstamm steigen. Denn geht es noch 50 m
weiter herunter, 2.Bild.
Namensgeber ist die die Familie Seige, die seit 1745 in Pößneck eine
Schönfärberei betrieb. Die Familie ist aber noch länger in Pößneck ansässig.
In einem Steuerregister wird schon 1542 ein Seige erwähnt. Fünf Seiges
haben lange das Bürgermeisteramt in Pößneck ausgeübt bis einer, um 1731, in
das Tuchmacherhandwerk umstieg.
Christian Friedrich Seige in seinem Gartenhaus mit Blick auf Pößneck
Öl auf Leinwand, um 1800
Die Schönfärberei musste man erlernen und gehörte nicht zum Handwerk sondern
zu den Künstlern. Dafür benötigte man ein Privileg des Landesherrn, das auch
erteilt wurde.
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