Geodaten Parkplatz: 50 40 12,88N 11 33 24,93E
Breitenbauchs und Breitenbuchs bestimmten über Jahrhunderte (1154) vom
Schloss Brandenstein
oder von der Burg Ranis aus das geschehen im
Umland. Pfarrer Bernhard von Breitenbuch war der letzte Besitzer des Schloss Brandenstein. Die Familie Breitenbuch wurde nach Kriegsende den üblichen Schwierigkeiten in der Ostzone ausgesetzt, weil sie eine adlige Abstammung hatten. Sie durften keine höhere Schule (Oberschule, später erweiterte Oberschule) besuchen, nicht studieren und wurden sogar des Kreises verwiesen. Ihre Güter, Schlösser und Ländereien, so auch Brandenstein mit 400 Hektar, wurden enteignet. Das Schloss wurde nach dem Krieg als Besatzungskommandantur, Parteischule der SED und als Jugendherberge genutzt. Dann stand es sehr lange leer, weil keiner Geld, hatte das Anwesen zu erhalten. Im Jahr 2000 wurde es von der Fam. Kahl übernommen und Stück für Stück saniert. Heute ist ein großer Teil der Öffentlichkeit wieder zugänglich und kann jeden Sonntag von 15 bis 16 Uhr besichtigt werden. Ein kleines Café und eine Kunstgalerie gehören jetzt zum Schloss. Es ist heute ein Baudenkmal am Rande der Orlasenke in unmittelbarer Nähe zur Burg Ranis. Die Entfernung beträgt weniger als 1 km. In gleicher Entfernung liegt der Pinsenberg. Wenn man die Zufahrt über Ranis benutzt, die auch die einzige ist, kommt man an dem Wisentgehege, das sich in der Talsenke befindet, vorbei. |
![]() Schloss Brandenstein, 2008 |
![]() Grafik: Tor mit Schloss |
![]() Schloss Brandenstein, 2008 |
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Zufahrt zum Schloss, 2008 |
Wappen am Schloss Brandenstein, 2008 |
Terrasse des Schlosses, 2008 |
Terrasse des Schlosses, Gaststätte 2008 |
![]() Postkarte, Brandenstein und Ranis |
![]() Postkarte, Winterlandschaft |
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Burg Ranis 2014 |
Terrasse des Schlosses, 2014 |
Schlosses |
Eingang des Schlosses, 2016 |
Eingangsbereich 2016 |
Eingangsbereich 2016 |
Eingangsbereich 2016 |
Eingangsbereich 2016 |
Blick von der Terrasse nach Saalfeld, 2014 |
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