Geodaten: 50°44'49.00"N 11°40'33.60"E
Die "Hohe Straße" ist ein uralter
Höhenweg. Auf ihr fuhren Planwagen, mit Waren für die Stadtbewohner, große
vierrädrige Frachtwagen mit vier oder sechs Paar Pferden, Reise- und
Postkutschen. Auch einfache Fahrzeuge, wie Kärrner soll man hier gesehen
haben. Schlechte Bodenverhältnisse erschwerten das Vorankommen, Wegelagerer und Buschklepper machten die Straße unsicher. Räuber sollen sich im Bereich der Wüstenkirchen "Welkerode" aufgehalten haben. Die Fuhrleute waren auf bewaffnete Knechte für das sichere Geleit angewiesen. Hierfür wurde Geleitzoll verlangt. Eine Geleiteinnahmestelle befand sich in Ziegenrück. Zu Ende des Mittelalters wurden die Straßen sicherer, die Geleitsmänner abgeschafft und er Geleitzoll noch lange beibehalten. Die Aufhebung erfolgte 1834. Das ist wie bei der Sektsteuer für die Kriegsmarine des Kaisers vor 100 Jahren. Der Vierzehn Eichen liegt auf den Höhen der Orlasenke auf der Hohe Straße, die auf dem Bergrücken entlang führt. Hin und wieder hat man einen schönen Ausblick in das Orlatal. Die Waldwege gehen in Richtung Mariengrund, Rittergut Positz , Veitelsberg in der Höhe von Oppurg, Wüstekirche Welkerode und in Richtung Bismarckturm. Zuvor kommt man am Tontaubenschießplatz vorbei bevor man die Landstraße von Neustadt nach Hummelshain überquert. |
Wegweiser an der Verbindungsstraße |
die Waldstraße "Eichenstraße" |
Wegweiser |
Meilenstein |
Hütte bei den Vierzehn Eichen |
Hütte bei den Vierzehn Eichen |
Vierzehn Eichen |
Vierzehn Eichen |
Wegweiser bei Vierzehn Eichen |
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