Zwischen der Orlasenke und auf der anderen Seite, dem Saaletal, erstreckt sich ein langer Höhenzug. Er beginnt in Orlamünde und reicht bis zum Kulm bei Saalfeld. Ausgehend vom den Kuhteichen beim Freibad "Bad am Wald" führt der Schustersteig immer auf den Höhen des Bergrücken in das Zentrum der Uhlstädter Heide. das Naturschutzgebiet ist. Auf dem Weg von Birkigt zur Hangeiche kommt man am Wenig-Born und dann zur Krötenpfütze. Das ist ein Wanderkreuz in der Uhlstädter Heide am Schustersteig. Der Schustersteig ist die kürzeste Verbindung von Pößneck nach Rudolstadt. An der Krötenpfütze beginnt ein 300 ha großes Areal für Tesaurusrinder. Sie laufen hier das ganze Jahr durch die Uhlstädter Heide. Die Taurusrinder wurden 2017 vom Verein Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V. im Rahmen des von der EU und dem Freistaat Thüringen geförderten ENL-Projektes „Waldweide Uhlstädter Heide“ am Schustersteig zur Beweidung der Uhlstädter Heide angesiedelt. Weiter den Berg hinauf, etwa 1 km, kommt man zur Hangeiche oben auf der Höhe des Bergrückens. |
Quelle: Openstreetmap |
Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz:
Der Link funktioniert
nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Geodaten: 50°41'18.84"N 11°27'43.55"E
|
Die Hangeiche Wo sich die alte Höhenstraße von Saalfeld nach Orlamünde mit dem Schustersteig von Pößneck nach Rudolstadt kreuzt stand die Hangeiche. Der Saalfelder Gerichtsschreiber Sylvester Lieb berichtet 1625 von einer Hangeiche als einer gewaltigen alten Eiche mit etlichen daran befestigten Ketten auf der Heide bei der eine Gerichtsstätte der Äbte des Benediktinerklosters zu Saalfeld gewesen und die dort verurteilten Diebe an den Ästen der Eiche gehängt worden seien. Doch dem im Dreißigjährigen Krieg schuldig verurteilten kaiserlichen Soldaten wird auch erzählt daß er den Kopf abwärts mit einem Fuß an der Eiche aufgehängt worden sei. Ihm wurde angelastet einen wertvollen Kelch aus der Kirche in Weißbach & es heißt auch in Reichenbach gestohlen zu haben.
Quelle Sagen und alte Geschichten.
|
|
Quelle: Openstreetmap |