zwischen Burg Ranis und Schloss Brandenstein
Geodaten: 50°40'7.02"N 11°33'39.96"E
Die Wisente waren in ganz Europa
verbreitet bis sie Anfang des 20. Jahrhundert fast völlig ausgerottet waren.
Die letzen frei lebenden Flachlandwisente wurden 1919 in Osteuropa erlegt.
Danach bemühte man sich die letzten lebenden Tiere in den Zoos und
Tiergehegen vor dem völligen Aussterben zu bewahren. So ist es gelungen den
Bestand wieder auf 3000 Tiere zu bringen. Davon leben 400 frei im Urwald von
Bialowieza, Polen. Der Wisent war in Euro das größte an Land lebende Säugetier. Sie erreichen eine beachtliche Größe, Schulterhöhe 2 m mit einem Gewicht bis zu 1000 kg. Weibliche Wisente sind etwas kleiner. Das Wisentgehege ist nach den Jahren 2006 bis 2008 entstanden. Viele Ideen waren notwendig, um mit bescheidenen Mitteln und Unterstützung von Sponsoren dieses Gehege entstehen zu lassen. Auf der großen Fläche sollten sich die Tiere möglichst selbst überlassen werden. Sieben Wisente lebten 2011 in dem Gehege. Das Gehege liegt eingebettet zwischen dem Schloss Brandenstein und der Burg Ranis. Der Pinsenberg ist, wenn man vor dem Schloss Brandenstein steht, schnell erreicht. |
Zufahrt nach Brandenstein und dem Wisentgehege |
Parkplatz Wisentgehege am Teich vorbei |
Eingang zum Wisentgehege |
Blick auf die Weideflächen |
Wisente, 2012 |
Wisente, 2012 |
Wisente, 2012 |
Wisente mit Jungtieren, 2012 |
Wisente mit Jungtieren, 2012 |
Ausblick auf Schloss Brandenstein |
Größe des Gehege Kartenausschnitt (OSM-Karte) |
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Größere Karte anzeigen Quelle: Openstreetmap |